Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Alle technisch orientierten Fragen und Diskussionen rund um Internet-Zugänge via ADSL und xDSL (alle DSL-basierenden Technologien).
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Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Dragon » Do 17 Aug, 2000 11:09

Hi Roman
Hi Manuel
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

wie kann ich, von einer floppy mit einer fat-partition, auf der ich, drei wichtige
debian driver habe, diese installieren ?
geht das vieleicht so, oder anders ?

debian:~# mount -t msdos /dev/fd0 /floppy

debian:~# dpkg -i pppoe_1.1-2.deb
debian:~# dpkg -i pptpd_1.0.0-4.deb
debian:~# dpkg -i 3c5x9utils_1.1-2.deb

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

oder geht's vieleicht auch so ?

debian:~# mount -t msdos /dev/fd0 /floppy

debian:~# apt-get install pppoe_1.1-2.deb
debian:~# apt-get install pptpd_1.0.0-4.deb
debian:~# apt-get install 3c5x9utils_1.1-2.deb


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

PS: ist die unterstützung für schreibenden und lesenden zugriff auf fat-partitionen automatisch installiert oder nicht ?
wo und mit welchem befehl kann ich nachschauen ob ich die fat-partitions unterstützung schon im kernel habe oder nicht ?
und falls nicht wie kann man sie nachträglich einbinden ? # 2.2.17pre6-1 #
Danke im voraus !

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

mfg:
Dragon...--->
Dragon
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Manuel Capellari » Do 17 Aug, 2000 11:41

mittels der mtools (sollten standardmässig installiert werden)

mcopy a:\* ~/

damit werden deine files ins home verzeichnis kopiert
Manuel Capellari
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Roman » Do 17 Aug, 2000 18:56

#include <hallo.h>

1. Disketten werden nicht partitioniert.

2. Ich empfehle Dir zuerst die Dateien mit cp auf die Festplatte zu kopieren.

3. dpkg -i name.deb installiert das gewünschte Debian-Paket, vorausgesetzt es ist nicht schon ein neueres installiert. In diesem Fall führt dpkg --install --force-downgrade name.deb zum Ziel.

4. pppoe_1.1-2.deb brauchst Du für A-Online Speed nicht.

5. apt-get funktioniert im Allgemeinen so nicht! Damit apt (A Package Tool) auch zum Ziel führt muß Debian gesagt werden wo sich die Pakete befinden. Hierzu dient die Konfigurationdatei /etc/apt/sources.list. Als mögliche Quellen dienen Harddisk, CD-ROM, HTTP und FTP. Der große Vorteil von apt ist, daß Abhängigkeiten, d.h. wenn das zu installierende Programm für seine korrekte Funktionsweise auch andere braucht, automatisch aufgelöst (mitinstalliert) werden. Das ist ein bestechender Vorteil zum RPM-Format (=RedHat Paketformat). Mit dpkg würden diese Abhängigkeiten nicht automatisch aufgelöst. apt verwendet intern dpkg und stellt quasi eine künstliche Intelligenz für dpkg dar. Wenn Du apt ordentlich konfiguriert hast, dann brauchst Du bei einem funktionierenden System keine Debian-Software (mittlerweise fast 5000 Pakete) mehr extra runterladen oder von CD installieren! Z.B. einfach nur "apt-get install task-helix-gnome" eingeben und die neueste Helix-Gnome-Version wird von Helixcode samt aller Pakete runtergeladen, installiert und konfiguriert!

Ich habe mir ein Debian Minimalinstallationssystem, bestehend aus 6 Disketten, gebastelt. Dies befindet sich zwar noch in der Beta-Phase - funktioniert aber bisher prächtig! Bei diesem wird partitioniert und ein kleines Debian-Grundsystem installiert ; der Installationskernel enhält 3COM 3c5x9-Ethernetkartenunterstützung.
Nach Auswahl der zu installierenden Pakete wird automatisch über PPTP eine ADSL-Verbindung zum österreichischen Debian-Mirror aufgebaut und alle gewählten Pakete runtergeladen, installiert und konfiguriert.

Wenn ich diesen Vorgang ordentlich getestet habe, dann brenne ich die 6 Disks auf eine CD und mache diese bootfähig -> fertig!
Wer diese dann haben möchte, dem stelle ich sie gerne zur Verfügung.

6. Die Unterstützung für DOS FAT-Support findest Du bei den Kerneloptionen "Filesystems -> DOS FAT fs support -> MSDOS fs support -> VFAT (Windows-95) fs support". Ob Du lesenden und/oder schreibenden Zugriff hast wird mit der Konfigurationsdatei /etc/fstab festgelegt. Bei einer SCSI-Festplatte würde das z.B. so ausschauen: "/dev/sda7 /mnt/dos vfat defaults,user,exec,umask=000 0 0"
umask=000 bewirkt das alle User lesenden und schreibenden Zugriff auf diese DOS-Paritition haben.

7. Egal welche LinuX-Distribution (Debian, RedHat, SuSE, usw.) Du einsetzt, verwende auf keinen (=meine Empfehlung) Fall (außer bei Slackware) die Kernel von www.kernel.org. Die Gründe postet ich dann, wenn es jemanden interresiert.

MfG Roman!
Roman
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Dragon » Fr 18 Aug, 2000 00:23

Hi Roman
Hi Manuel

THX ........werde mir das ganze morgen in ruhe anschauen !
gehe jetzt schlafen, habe gerade sieben °° durchgearbeitet, und C:
forma......, und dann win98 neu setup, + soft.... -i , bin jetzt müde,
irgend ein bigheaded fucking-bastard was in my engine whit his
bazooka ====>*LOL*====>but by the next i carve him "G"....*LOL*
##################################

THX=>Roman # ! C.....#<=denke du weist was ich meine, kann ich sehr gut gebrauchen !
mfg:
Dragon...--->
~~~~~~~~~~~snip~~~~~~~~~~~~~~# !

# ! Egal welche LinuX-Distribution (Debian, RedHat, SuSE, usw.) Du einsetzt, verwende auf keinen (=meine Empfehlung) Fall (außer bei Slackware) die Kernel von www.kernel.org. Die Gründe postet ich dann, wenn es jemanden interresiert.
##

~~~~~~~~~~~snap~~~~~~~~~~~~~##

PS: mich würde es interresieren !
mfg:
Dragon...--->
Dragon
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Roman » Fr 18 Aug, 2000 15:30

/* Hallo Dragon */

Keine größere Distibution (RedHat & Clones, Debian & Corel, SuSE, ...) verwendet den originalen Kernel von www.kernel.org. Der ist im Moment bei 2.2.16 und auch keinesfalls zu empfehlen. Linus, Alan und Co leisten wirklich ausgezeichnete Arbeit! Von Ihnen kommt das Kernelgrundgerüst, welches dann die Mitarbeiter der einzelnen Distributionen nach Ihren Vorstellungen modifizieren. Das Problem ist, daß auch kaum jemand mit dem ungepatchten Kernel auskommt:

Unter anderem fehlen meist folgende Dinge:
* IDE-patch für UDMA-Unterstützung oder neuere Chipsätze
* RAID 0.90 Patch bei RedHat
* LVM Patch bei RedHat
* NFS-Server Patch
* USB Patch von SuSE
usw.

SuSE-Kernel enthalten sehr viele Patches, aber auch bei RedHat ist ein Differenz zum Original ziemlich groß. Das gleiche gilt natürlich auch für Debian. Alle aktuellen Debian-Kernel(sourcen) enthalten z.B. den "Big Physical Area-Patch".

----------

> THX=>Roman # ! C.....#<=denke du weist was ich meine, kann ich sehr gut gebrauchen !

Nein, ich weiß nicht was Du meinst, da ich leider kein Hellseher (obwohl es ziemlich cool wäre) bin...

MfG Roman!
Roman
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Dragon » Fr 18 Aug, 2000 18:27

Hi Roman

1)wenn du noch ein d dazugibst dann, hast du's !

2)ooops sehe gerade sollte * with *--->siehe oben # heissen ! ##

3)pppoe_1.1-2.deb brauchst Du für A-Online Speed nicht.

4)braucht man doch, zuminderst laut ===>Peter H. Ganten ===> Debian GNU/LinuX <===seite 526 kapitel 17.4.7 oben ===> ppp over ethernet ( ADSL, T-DSL, T-ISDN-DSL ) glaub kaum das die TA da andere einstellungen hat als die deutschen
oder ? oder ===> Peter H. Ganten ===> hat sich verschrieben ! ? ! ?, glaub kaum ! !

5)hätte gerne gewusst was wir in österreich anders haben bei xDSL als die deutschen ?
xdsl bleibt xdsl oder nicht ! ! ! !


mfg:
Dragon...--->
Dragon
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Manuel Capellari » Fr 18 Aug, 2000 19:21

zu 4. und 5.

da wir im gegensatz zu den deutschen pptp (einem protokoll aus redmond) verwenden, ist die konfig doch ein wenig anders als bei t-dsl ...

mehr info unter www.gnustuff.com/pub/doc/adsl-howto.html

greetings M.

---
roman

nur der komplettheit halber, suse kann auch lvm
Manuel Capellari
 

RE: Debian GNU/LinuX ===> profs <===

Beitragvon Dragon » Fr 18 Aug, 2000 19:48

Hi Manuel

THX, aber was ist lvm

mfg:
Dragon...--->
Dragon
 

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Beitragvon Roman » Fr 18 Aug, 2000 22:40

/* Hi Dragon */

ad1) Dann soll das wohl CD heißen?
ad2) Kein Kommentar
ad3) A-Online/Telekom verwendet pptp statt pppoe. Was jetzt besser ist darüber läßt sich streiten, das ist mir aber auch wurscht. Bei uns geht standardmäßig nur das eine und das zählt!
ad4) Der Peter kommt aus *Bremen* (liegt ja irgendwie in Deutschland -> fällt in Zuständigkeitsbereich der deutschen TK) und hat recht. Bei uns in Österreich läuft der Hase etwas anders...
ad5) Die Technologie ist die selbe, das verwendete Protokoll ein anderes... Durch was sich die beiden Protokolle unterscheiden weiß ich natürlich nicht auswendig - ist mir auch wurscht (vergleiche ad3), da ich sicherlich niemals in die Verlegenheit kommen werde daran herumzubasteln.

----------------

/* Hi Manuel */

# Click: Besserwissermodus ON

Die Auflistung oben bei den Kernel-Patches waren nur Beispiele und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. :-)

# Click: Besserwissermodus OFF

Wenn es Dragon interessiert, dann kannst Du Ihm sicherlich ein paar URLs mit den Spezifikationen von PPTP und PPPOE nennen. Da bist Du sicherlich wesentlich besser informiert als ich.

----------------

LVM sollte für Logical Volume Manager stehen.

****** Folgende Mail zu diesem Thema hat mir mal (vor einiger Zeit) ein Freund aus Deutschland geschickt:

Installier Dir den LVM (Logical Volume Manager). Dann legst Du ein grosses Volume auf der Platte an (mußt nicht mal partitionieren, kannst auch gleich die ganze Platte nehmen) und teilst das in Logische Volumes auf. Diese verhalten sich "normalerweise" wie ganz stinknormale Partitionen, mit ein paar unwesentlichen Zusatzfeatures: Sie können im laufenden Betrieb (d.h. u.U. sogar _ohne_ _umount_!)

- auf andere physische Volumes verschoben werden
- vergrößert, verkleinert, neu angelegt, gelöscht, werden

Es ist ferner überhaupt kein Problem, z.B. jeweils eine 8GB, 12GB und 2GB Platte mit je einem physischen Volume auszurüsten und diese drei PVs dann zu _einem_ 22GB grossen logischen Volume zusammenzukleistern. Mit Striping, Spiegeln, wie Du willst. Die Physischen Mediengrenzen haben nix mehr mit den logischen zu tun.

Ist im Prinzip sowas wie RAID, nur besser. :-)

******

Genauere Infos findest Du unter http://lvm.msede.com/

Mfg da Roman, der jetzt ins Wochenende geht...
Roman
 

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Beitragvon Manuel Capellari » Fr 18 Aug, 2000 22:54

www.gnustuff.com/pub/doc/adsl-howto.html

dort gibts genug links zu anderen seiten, bzw. zum RFC 2516 (pppoe) und zum RFC 2637 (pptp)


der nachträgliche besserwissermodus gilt nicht, da du schon im vorhinein bemerken solltest dass es nur ein paar beispiele sind *g*

bis denne

M.
Manuel Capellari
 

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Beitragvon Dragon » Fr 18 Aug, 2000 23:53

Hi Roman
Hi Manuel

THX

mfg:
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Beitragvon Roman » Sa 19 Aug, 2000 01:13

> der nachträgliche besserwissermodus gilt nicht, da du schon im vorhinein bemerken solltest dass es nur ein paar beispiele sind.

Verdammt! Dieses Forum ist wirlich beinhart, da kennt man echt keine Gnade...

Roman!
Roman
 

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Beitragvon Dragon » Di 22 Aug, 2000 10:15

Hi Roman

habe zwei UDMA66 HDD, und möchte mir noch heuer eine 18GB U160 SCSI HDD oder U3W dazukaufen !
kann ich dann platte 1 mit 15GB und platte 2 mit 15GB plus die U160 bzw. U3W SCSI HDD mit LVM betreiben, oder geht's nur IDE mit IDE , oder SCSI mit SCSI ?
oder kann man, auch mischen ? so das ich dann, wie nur eine 48GB HDD habe ?
nur halt gemischt UDMA66 mit SCSI ?
oder geht LVM überhaupt nur mit SCSI ?


mfg:
Dragon...--->
Dragon
 

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Beitragvon Roman » Di 22 Aug, 2000 14:39

#include <hallo.h>

1. LVM funktioniert sowohl mit IDE als auch mit SCSI.

2. Das Zusammenhängen der Platten zu einem großen logischen Volume sollte kein Problem sein. Mir fällt im Moment kein Grund ein warum es nicht funktionieren sollte. Das Verbinden von IDE- und SCSI-Festplatten mit LVM habe ich allerdings noch nie selbst ausprobiert. Genauere Infos findest Du sicher unter http://lvm.msede.com/lvm/

3. Wozu brauchst Du (für den Heimgebrauch) unter LinuX ein logisches Volume mit 48GB?

4. Sind die beiden 15GB IDE-Platten gleich?

5. Ich empfehle Dir statt der SCSI-Platte einen IDE-Raidcontroller und eine bzw. zwei weitere "flotte" IDE-Patten zu kaufen. Preislich wird sich da kaum ein Unterschied ergeben allerdings die Durchschnittsperformance sollte wesentlich größer sein. Ein Beispiel: Zu Hause in meinem Arbeitsrechner habe ich drei LVD-SCSI-Festplatten. Darunter eine Quantum Atlas 10k (10400 Umdrehungen) mit 5.3ms Zugriffszeit (=das ist enorm kurze Reaktionszeit) und 4MB Cache. Sie schafft im *Mittelwert* (nicht Spitzenwert, der liegt wesentlich höher) ca. 12-14MB pro Sekunde, was relativ schnell ist. In meinem Server habe ich ein IDE-RAID mit zwei IDE UDMA-100 Platten und "nur" 2MB Cache & 8.5ms Zugriffs & 7400 Umdrehungen. Beide IDE schaffen mit dem RAID eine durchschnittliche Datenübertragungsrate (=Mittelwert) von 22-24MB pro Sekunde! Natürlich ist die Reaktionszeit der IDE's nicht so schnell - unterm Strich kommt man aber trotzdem zum Ergebnis: Das IDE-RAID ist fast doppelt so schnell! Das absolute "None+Ultra" wäre natürlich ein SCSI-RAID, welches aber fast nicht bezahlbar ist, bzw. für den Heimgebrauch vom Preis-/Leistungsverhältnis nicht sinnvoll...

6. Die U160 SCSI HDD hat *keine* Datenübertragungsrate von 160MB/s ;)


Langsam komme ich mir wie in einem LinuX-Supportforum vor ;)

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MfG Roman!
Roman
 

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Beitragvon Dragon » Di 22 Aug, 2000 15:08

Hi Roman

THX.............. =>Roman<=..................*ROTFLBTCASTC*

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