Iomega REV als Server-Backup, Backup-SW bzw. Skript

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Iomega REV als Server-Backup, Backup-SW bzw. Skript

Beitragvon preiti » Sa 28 Jul, 2007 15:24

Ich suche für einen Ubuntu-Server eine einfache Backup-Möglichkeit. Mir ist dabei das Iomega REV aufgefallen.
Ich möchte nun wissen:
1) ob das schon jemand unter Linux verwendet?
2) ob die selben Probleme auftreten wie mit ZIP-Laufwerken(Laufwerk wird erkannt, ein eingelegtes FAT-formatiertes Medium aber nicht)?
3) welche Backup-SW ihr verwendet bzw. wie euer Skript ausschaut?
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Beitragvon lordpeng » Sa 28 Jul, 2007 15:37

sofernst das laufwerk ned schon hast, warum holst du dir ned ein dat laufwerk (HP dat72i kostet nich sehr viel mehr als ein externes iomega rev, dafür bekommst auch a halbwegs brauchbare (multiplattformfähige) sicherungssoftware dazu

den mehrpreis vom laufwerk hast mit den medien dafür gleich wieder herinnen, ein dds4 tape kostet erheblich weniger als ein rev medium - bandlaufwerke sind zwar langsam und umständlich, aber nachwievor, standard für die datensicherung

btw1. ich hatte zwar früher mal ein zip laufwerk, aber die von dir erwähnten probleme hatte ich unter linux eigentlich nie ...

btw2. von proprietären sicherungslösungen (insbesondere denen von iomega) würde ich eher abraten ...

btw3. ein weiterer punkt den man vielleicht nicht ausser acht lassen sollte, ist ob man dateien über 4 gb sichern will/muss, wenn das der fall ist kommst mit fat ohnehin nicht weit, da isses dann egal, welche sicherungslösung du verwendest, ausser du splittest das file halt ...
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Beitragvon preiti » So 29 Jul, 2007 21:04

Ich werd vielleicht doch in eine SCSI-Karte und ein Bandlaufwerk investieren. Wenn es ein gängiges Format (DDS, LTO) ist sollte es mit der Erkennung auch kein Problem sein. Das Laufwerk sollte halt in einem 5,25Zoll-Schacht Platz haben.
Was das Zip-Laufwerk betrifft kann ich das leider nicht mehr wirklich nachprüfen. Unter Windows(98-XP) hatte ich diese Probleme auch nicht. Vielleicht war auch ich zu dämlich dafür.
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Beitragvon lordpeng » So 29 Jul, 2007 22:18

*HINT* ich bin zwar kein fan von usb dat laufwerken (zuverlässigkeit) musste aber vor kurzem gezwungenermassen einen verbauen, das ding läuft zu meinem erstaunen einwandfrei (hp surestore 72i usb in einem hp proliant ml350)

btw. ich glaub ned, dass du was LTO mässiges mit einer halbwegs aktuellen kapazität zu einem vernünftigen preis finden wirst, d.h. wirds wohl eher ein dat laufwerk werden - die wenn ma's gut behandelt (regelmässige reinigung) eigentlich auch 3 - 5 jahre halten sollten
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Beitragvon preiti » Mo 30 Jul, 2007 17:51

lordpeng hat geschrieben:*HINT* ich bin zwar kein fan von usb dat laufwerken (zuverlässigkeit) musste aber vor kurzem gezwungenermassen einen verbauen, das ding läuft zu meinem erstaunen einwandfrei (hp surestore 72i usb in einem hp proliant ml350)

btw. ich glaub ned, dass du was LTO mässiges mit einer halbwegs aktuellen kapazität zu einem vernünftigen preis finden wirst, d.h. wirds wohl eher ein dat laufwerk werden - die wenn ma's gut behandelt (regelmässige reinigung) eigentlich auch 3 - 5 jahre halten sollten
Danke fĂĽr den Tipp! :ok:
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Beitragvon medice » Mo 30 Jul, 2007 18:02

manche "schwören" auf DVD-RAM als Backup-Medium
hab mich mit diesem aber selbst noch nie beschäftigt...
Mfg
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Beitragvon lordpeng » Mo 30 Jul, 2007 19:28

>manche "schwören" auf DVD-RAM als Backup-Medium
DVD-RAM verwende ich zum sichern meiner digitalfotos, fĂĽr eine serverseitige sicherung wĂĽrde ich es nicht verwenden, da greif ich doch lieber auf alteingesessenes

dvd-ram zum sichern von workstations find ich aber durchaus brauchbar, sofern die medien in regelmässigen zeitabschnitten gegen neue ersetzt werden

der vorteil von dvd-ram ist halt die schnelle verfügbarkeit der daten, medium einlegen und das was man braucht runter ziehen, bei bändern is das doch wesentlich umständlicher
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