xDSL.at

@aluminchen
welche antenne verwendest du jetzt?

Keine, weil der B593 Router mit den internen Antennen unterm Dach besser
funktioniert als die externe Q-Smart am Dach auf den Sender gerichtet.

Ja, nämlich eines mit 5,4 mm Außendurchmesser und einem Verlust von 0,4 dbi/m. Macht bei 5m einen Verlust von 2 dbi + geschätzte 1 dbi für den Pigtail. Wieviel Verlust hat deiner Meinung nach ein gutes Kabel?

Ja genau, 5mm Aussendurchmesser. Und wenn dieses Kabel nur 0,4dbi/m verliert sollte man schon was
merken - sry, aber ich teste viel - nur mit der Antenne hab ich ein schlechteres Signal als mit
der internen des Routers selber. Und woher du diese Verlustwerte nimmst will ich auch gar nicht wissen.
Denn schreiben kann man viel. Ich geh dabei eher von gut 1dbi/m Verlust mindestens aus.

Und noch etwas: es wird hier sowieso mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der OP ja keinen schlechten Empfang, sondern die Wahl zwischen zwei Sendern innerhalb von ein paar hundert Metern. Es geht lediglich darum, eine Richtantenne auf einen Sendemasten mit freiem Sichtfeld in 300m zu richten. Das ist nicht gerade eine grenzwertige Situation. BQSmart und QQSmart sind völlig ausreichend! Selbst mit der lustigen CD-Antenne wirds klappen.

Das wird wohl eher nicht so sein. Würde man nämlich genau diese Antenne verwenden bekommt man dennoch die
Streuung des 2ten Senders mit. Nicht mal bei einer Yagi-Antenne ist in dieser Entfernung gesagt, das das selbe
Problem nicht weiterhin auftritt. Denn auf so kurzen Entfernungen bekommst du die Streuuung von dem 2ten
Sender - und da macht es Sinn die Ausrichtung mit einer entsprechenden Antenne gut zu fokusieren.
Sowas wie hier vl.:
http://www.brennpunkt-srl.de/UMTSParabolAntenne.html

Einzig eine Antenne mit geringen Öffnungswinkel macht hier Sinn. Sonst wirds nicht wirklich was ändern.
Aber gut - das ist nur meine bescheidene Meinung

Aluminchen hat geschrieben:Ja genau, 5mm Aussendurchmesser. Und wenn dieses Kabel nur 0,4dbi/m verliert sollte man schon was
merken - sry, aber ich teste viel - nur mit der Antenne hab ich ein schlechteres Signal als mit
der internen des Routers selber. Und woher du diese Verlustwerte nimmst will ich auch gar nicht wissen.
Denn schreiben kann man viel. Ich geh dabei eher von gut 1dbi/m Verlust mindestens aus.

Quelle: http://www.brennpunkt-srl.de/UMTS%20antennen.html (ziemlich in der Mitte)

Das passt so mit der LTE-Antenne! Mit meiner Empfehlung verwendest Du von Anfang an eine MiMo-Antenne.
Die ist sehr breitbandig und damit perfekt auch mit 2100MHz einsetzbar, sie hat zwei Ausgänge für horizontal und vertikal. Bei UMTS nutzt Du dann einfach den vertikalen Ausgang erstmal alleine.

Noch eine Anmerkung dazu - die LTE Antenne wird für den Bereich 2600 Mhz verwendet. Sicherlich
wirst auch mit 2100 Mhz etwas empfangen - nur das ist supoptimal.
Und weiters wird in Österreich LTE am Land im 800 und 1800 Mhz Bereich realisiert
werden - somit wirst damit sowieso nix anfangen können.

Quelle: http://www.brennpunkt-srl.de/UMTS%20antennen.html (ziemlich in der Mitte)

habs gesehen - aber die Praxis sieht mit dem Ding anders aus.....

Aluminchen hat geschrieben:Und weiters wird in Österreich LTE am Land im 800 und 1800 Mhz Bereich realisiert
werden - somit wirst damit sowieso nix anfangen können.

Der Threadersteller wohnt aber mitten in der Stadt und will auch einen Handymasten in der Stadt anpeilen

Der Threadersteller wohnt aber mitten in der Stadt und will auch einen Handymasten in der Stadt anpeilen

Hmm, ok, hab mir das nicht angesehen wo genau diese Strassen zu finden sind, aber es kann
trotzdem eine 1800 Frequenz verwendet werden. Aber es ist eh unerheblich, da für 2100 Mhz die
reine LTE Antenne nicht empfehlenswert ist.

Aluminchen hat geschrieben:habs gesehen - aber die Praxis sieht mit dem Ding anders aus.....

Wie schon vorher erwähnt habe ich die QQsmart (max 14 dbi) mit 15m Kabel + Pigtail im Einsatz. Würde deine Vermutung das Kabel habe einen Verlust von 1 dbi/m stimmen, hätte ich garkeinen Gewinn mehr ... ist aber nicht so. Es sind halt einfach viele Faktoren die beim Einsatz einer externen Antenne beachtet werden müssen (richtige Antenne, Ausrichtung, Entfernung, Hindernisse, etc.) So kann es passieren, dass eine vermeintlich "bessere" Antenne am Ende schlechteren Empfang beschert als die integrierte Antenne eines Sticks.

@waldi: Du hast die Qual der Wahl...Ich hoffe du berichtest uns von deiner Lösung wenn sie mal fertig ist

danke euch für die interessante lektüre hier!!!!

@kabufzk
meine lösung sieht im moment folgendermassen aus:
ich warte noch ein wenig ab mit einem möglichen antennenkauf. ich verwende 2 stück LTE sticks. E392 und E3276. den 3276 hatte ich jetzt aber eine zeitlang beiseite gelegt da mir das HILINK aufn popo ging und ich das teil einfach nicht wegbekommen habe. dies ist aber seit ein paar tagen geschichte und ich nutze meine 3 sim nun wieder mit dem 3276 und mwconn als verbindungsprog. der 3276 scheint etwas "unempfindlicher" zu sein was das switchen zwischen beiden sendern angeht. der ist seit ein paar tagen perma in dem gewünschten östlichen sender eingebucht. würde zur theorie passen das der 392 mit dem qualcomm-chipsatz auf UMTS empfindlicher ist, als der hisilicon-chipsatz beim 3276....

nun gehts dann eben nur mehr an die "fehlersuche" was 3 direkt angeht...dies ist aber eine andere geschichte

btw, ich könnt euch aber gern weiter hier austauschen, input von koryphäen ist immer gut

Wie schon vorher erwähnt habe ich die QQsmart (max 14 dbi) mit 15m Kabel + Pigtail im Einsatz. Würde deine Vermutung das Kabel habe einen Verlust von 1 dbi/m stimmen, hätte ich garkeinen Gewinn mehr ... ist aber nicht so.

Das heisst dann aber auch nicht, das keinen Empfang hast. Möglich das es bei der QQSmart anders ist.
Aber die Antenne eines Sticks liegt beim Gewinn deutlich unter der des B593 - da merkt man vl. noch einen Unterschied.

Es sind halt einfach viele Faktoren die beim Einsatz einer externen Antenne beachtet werden müssen (richtige Antenne, Ausrichtung, Entfernung, Hindernisse, etc.) So kann es passieren, dass eine vermeintlich "bessere" Antenne am Ende schlechteren Empfang beschert als die integrierte Antenne eines Sticks.

Wenn du genauer lesen würdest, dann hättest du mitbekommen das ich keinen Stick verwende sondern
einen B593 Router! Dessen Antennen schon ausgezeichnet abgestimmt sind.
Wie auch immer - zumindest ist es bei dir scheinbar optimal und bist zufrieden mit dieser Antenne.

Also:
- Die Antenne von Amazon ist eine reine 2600-MHz-Antenne. Wenn die angegebenen Gewinnwerte stimmen (würden), ist die Antenne so schmalbandig, dass sie nicht einmal für Sende- und Empfangasfrequenz von LTE-2600 diese Gewinnwerte gleichzeitig erreichen kann.
- Die logarithmisch-periodische Antenne von Brennpunkt ist zwar ganz nett, aber für LTE nur eine Notlösung - und der Aufwand, ohne Fachkenntnisse mit zwei solcher Antennen ein gut funktionierendes MIMO-System zu bauen, sollte nicht unterschätzt werden.
- Es kommt dem TE auf die Richtwirklung an - und ich denke mal, die Antenne soll auch eine Weile leben - insofern spielt sowohl die ANtenne selbst als auch die Kabelqualität eine Rolle.

@kabufzk: Selbst wenn Dein Kabel den gesamten Antennengewinn auffrißt, bleibt der Gewinn aus dem anderen Aufstellungsort - sprich die Dämpfung der Wände fällt weg. Insofern glaube ich ohne weiteres, dass Dir 15 m Mikrotek-Kabel in Verbindung mit der Brennpunkt-Antenne ausreichen, auch wenn ich sowas einem Kunden nie zumuten würde... Vom Optimum ist es aber weit weg.

Interessant ist übrigens auch, dass es das Microcell5-Kabel nur bei Brennpunkt zu geben scheint - ein Hersteller-Datenblatt des Kabels mit einer Frequenz-Dämpfung-Kurve gibt es demzufolge nicht. Dem Durchmesser nach könnte es mit H155 identisch sein - läßt sich aber nicht nachvollziehen mangels Datenblatt

Antennenfreak hat geschrieben:Interessant ist übrigens auch, dass es das Microcell5-Kabel nur bei Brennpunkt zu geben scheint - ein Hersteller-Datenblatt des Kabels mit einer Frequenz-Dämpfung-Kurve gibt es demzufolge nicht. Dem Durchmesser nach könnte es mit H155 identisch sein - läßt sich aber nicht nachvollziehen mangels Datenblatt

Auf der HP gibts ein Datenblatt, wenn auch nicht als PDF (http://www.brennpunkt-srl.de/KoaxkabelVonHeute.html). Und die Frequenz-Dämpfungs-Werte scheinen dem von dir erwähntem H155 zu entsprechen. Also ca. 0,4 - 0,5 dbi bei UMTS-Frequenzen.

Aluminchen hat geschrieben:Wenn du genauer lesen würdest, dann hättest du mitbekommen das ich keinen Stick verwende sondern
einen B593 Router! Dessen Antennen schon ausgezeichnet abgestimmt sind.
Wie auch immer - zumindest ist es bei dir scheinbar optimal und bist zufrieden mit dieser Antenne.

Hab ich gelesen. Aber das war ja keineswegs auf dein Szenario gemünzt, sondern eine allgemeine Feststellung bezüglich Antennen und die oft falschen Erwartungen an diese.