xDSL.at

Schon mal was von Leerverrohrung gehört? Oft wird mit einem neuen Starkstromkabel auch gleich ein LWL mitverlegt. Sogar in der Kanalisation kann man das Kabel verlegen und so relativ leicht in ein Haus gelangen. Und auch wenn ein großer Neubau errichtet wird, heißt das noch lange nicht, dass es dort dann Blizznet gibt (selbst erlebt)! Andererseits gibt es das Glas schon in älteren Bauten.

Und wie war das bei Telekabel? Hätten die in dem Tempo ihre Leitungen verlegt, gäbe es es heute noch nur wenige tausend Anschlüsse...

Glasfaser kann ich sogar zu bestehenden Stromleitungen einziehen....

Weil es kein aktiver Leiter ist und somit ist es erlaubt. Möglichkeiten gibt es viele....

Glasfaser kann ich sogar zu bestehenden Stromleitungen einziehen....

Das heist von aussen stochern sie bei unserer Stromleitung herum ?

>Das heist von aussen stochern sie bei unserer Stromleitung herum ?
was auch immer das bedeuten mag

Ja wie wollen sie die Glasfaser einziehen ohne unser Grundstück zu betreten ?!

zb durch den kanal. http://www.cablerunner.com/

aber von deinem grundstueck war bisher ja gar nicht die rede.

also lieber viennaboy - leicht kannst du uns es nicht machen....

einfamilienhaus, wohnhaus etc wo wohnst du und hast du eine hausverwaltung - wenn ja post mal welche ..

einfamilienhaus

Nicht bestätigbares Faktum Wiener Gemeindebauten/Blizznet:
Traurig in Wien ist vor allem, dass Gemeindewohnungen im allgemeinen Pech haben, da es hier Bindung zu UPC gibt, das war das Ergebniss beim nachfragen eines Freundes, der sich vor kurzem mit der Jahresabrechnung eines grösseren Gemeindebaus in Wien 10., beschäftigt hat (Mietervertretung), da dort auch gerade die U1 hin verlängert wird. Da Blizznet ein weit besseres (weil schneller und billigeres) Angebot als UPC hat, wären dort mehr als nur ein paar Dutzend Mieter umgestiegen..

Imho ist die Verfügbarkeitsanfrage auf der Homepage allerdings eh korrekt, die greift direkt auf die Datenbank bei Blizznet selber zu.

demnächst verfügbar anschlüsse von blizznet:

21., Arnoldgasse 2
2., Engerthstraße 257
16., Wenhardtsraße 8

WaJoWi hat geschrieben:Sogar in der Kanalisation kann man das Kabel verlegen und so relativ leicht in ein Haus gelangen.

Kann man, aber die Herstellung ist nicht günstig (Kanalsperre für Installation notwendig, Reinigen des Kanals, Geschulte Mannschaft benötigt, ...). Folgekosten sind nicht kalkulierbar, falls etwas bricht/durch Folgereinigungen kaputt geht, Verstopfungen auslöst ...

Jing hat geschrieben:Glasfaser kann ich sogar zu bestehenden Stromleitungen einziehen....
Weil es kein aktiver Leiter ist und somit ist es erlaubt. Möglichkeiten gibt es viele....

Wenn der Nagetierschutz aus einem stromleitenden Material ist, dann nicht.
---
War selbst der Annahme, dass man sich bei Glasfaser mit nichtmetallischem Nagetierschutz keine Gedanken hinsichtlich Blitzschutz machen muss ... weit gefehlt. Selbst bei einer Verlegetiefe von 0,8m schmilzt das Glasfaser bei einem Blitzeinschlag. Das Ganze scheint eine eigene Wissenschaft zu sein ... von Leitungen auf öffentlichem Grund verlegen würd ich mal die Finger lassen (Heisst jetzt nicht, dass andere Anbieter alles richtig machen, aber erwischen wirds nur dich ).

http://books.google.at/books?id=EO6YcqEqLXAC&pg=PA73

siegi hat geschrieben:

WaJoWi hat geschrieben:Sogar in der Kanalisation kann man das Kabel verlegen und so relativ leicht in ein Haus gelangen.

Kann man, aber die Herstellung ist nicht günstig (Kanalsperre für Installation notwendig, Reinigen des Kanals, Geschulte Mannschaft benötigt, ...). Folgekosten sind nicht kalkulierbar, falls etwas bricht/durch Folgereinigungen kaputt geht, Verstopfungen auslöst ...

http://www.cablerunner.com
wurde in wien entwickelt und zwar von einem team der wien-kanal. allerdings wurde das unternehmen dann von der ta gekauft .... zukunft unklar

siegi hat geschrieben:

Jing hat geschrieben:Glasfaser kann ich sogar zu bestehenden Stromleitungen einziehen....
Weil es kein aktiver Leiter ist und somit ist es erlaubt. Möglichkeiten gibt es viele....

Wenn der Nagetierschutz aus einem stromleitenden Material ist, dann nicht.
---
War selbst der Annahme, dass man sich bei Glasfaser mit nichtmetallischem Nagetierschutz keine Gedanken hinsichtlich Blitzschutz machen muss ... weit gefehlt. Selbst bei einer Verlegetiefe von 0,8m schmilzt das Glasfaser bei einem Blitzeinschlag. Das Ganze scheint eine eigene Wissenschaft zu sein ... von Leitungen auf öffentlichem Grund verlegen würd ich mal die Finger lassen (Heisst jetzt nicht, dass andere Anbieter alles richtig machen, aber erwischen wirds nur dich ).

http://books.google.at/books?id=EO6YcqEqLXAC&pg=PA73

Wenn ich heute innerhalb einer Wohnung, einem Haus etc. ein LWL Tube einziehe, dann nehm ich eines aus Kunststoff ohne Nagetierschutz (Nagetierschutz ist meistens ein Metallgeflecht außen - gibt es aber auch mit Metallgeflecht, welches selbst isoliert ist) somit seh ch da kein Problem.

Wenn ich heute von einem Steigschacht in eine Wohnung bei der Wohnungszuleitung 400V hinzuziehen kann, dann ist es absolut kein Thema. Da brauch ich auch keinen Nagetierschutz. innerhalb der Wohnung selbst kann ich auch in die bestehenden Stromverrohrungen hinzuziehen.

Die meisten Anschlüsse innerhalb von Wien werden über Keller, Garagen und Steigshächten hergestellt. Im Außenbereich selbst stellt Blizznet imemr den Anschluß her, daher ist mir der Fall aber wurscht. Aktuell ist es aber so, dass die Anbindungen meistens mit der Hauptleitung in das Haus verlegt werden. Und wenn da der Blitz einfährt im Umkreis, dann ist selbst die Isolierung der Hauptleitung hin und das Kabel muss eh ausgetauscht werden.. daher ist das Thema auch wurscht..

Aktuelle Erweiterung:

14., Heinrich Collinstraße 8-14

siegi hat geschrieben:Selbst bei einer Verlegetiefe von 0,8m schmilzt das Glasfaser bei einem Blitzeinschlag.

du kannst jetz noch ausrechnen, in welchem umfeld ein durchschnittlicher mitteleuropäischer blitz einschlagen muss, um die hitze zu entwickeln, ein 0.8m tief verbuddeltes glaskabel durchzuheizen (oder zu beschädigen). dann rechne bitte noch die wahrscheinlichkeit eines blitzschlages in eben diesem bereich aus...

jutta hat geschrieben:

siegi hat geschrieben:

WaJoWi hat geschrieben:Sogar in der Kanalisation kann man das Kabel verlegen und so relativ leicht in ein Haus gelangen.

Kann man, aber die Herstellung ist nicht günstig (Kanalsperre für Installation notwendig, Reinigen des Kanals, Geschulte Mannschaft benötigt, ...). Folgekosten sind nicht kalkulierbar, falls etwas bricht/durch Folgereinigungen kaputt geht, Verstopfungen auslöst ...

Die großen Kabelverleger haben aus den letzten 100 Jahren sicherlich genug statistische Daten. Bei den Überlandleitungen bei uns rückt die TA aber doch des öfteren aus.

http://www.cablerunner.com
wurde in wien entwickelt und zwar von einem team der wien-kanal. allerdings wurde das unternehmen dann von der ta gekauft .... zukunft unklar

Ja, hat aber die genannten Probleme und bei der Verlegeart am Land (z.b. Mühlviertel) bezweifle ich das es kostengünstiger ist als am nicht asphaltierten Straßenbankett bzw. im nicht asphaltierten Gehsteig zu graben.

ANOther hat geschrieben:

siegi hat geschrieben:Selbst bei einer Verlegetiefe von 0,8m schmilzt das Glasfaser bei einem Blitzeinschlag.

du kannst jetz noch ausrechnen, in welchem umfeld ein durchschnittlicher mitteleuropäischer blitz einschlagen muss, um die hitze zu entwickeln, ein 0.8m tief verbuddeltes glaskabel durchzuheizen (oder zu beschädigen). dann rechne bitte noch die wahrscheinlichkeit eines blitzschlages in eben diesem bereich aus...