xDSL.at

hallo,

ich rechne damit, bald einen 100 MBit-Anschluss für mein heimnetzwerk zu bekommen (Glasfaser).

Den anschluß nutzen werden drei verschiedenen familien im selben netz.

Ich möchte vermeiden, dass user-1 irgendwelche up- oder downloads startet und sich die ganze brandbreite krallt und so die anderen sieben user stark beeinträchtigt.

Nach welchen geräten muss ich da ausschau halten? Wie könnte man sowas steuern?

Ich habe schon rumgesucht mit stichworten wie QoS, managed switch, load balancing, etc. – bin aber nicht weitergekommen, weil absoluter laie – jedoch wissbegierg.

Hat jemand eine idee, die mich weiterbringt?

viele Grüße
I.

http://geizhals.at/netgear-rangemax-wir ... 70247.html

http://tomato.groov.pl/download/K26RT-N ... 21-AIO.chk
mit dieser Firmware updaten, dort dann mit Benutzername admin und Passwort password einsteigen, und unter dem Punkt "Administration-Configuration-Restore Default Configuration-Erase all Data in NVRAM" zurücksetzen.

Dann kannst für jeden oder mehrere Computer Limits einstellen:

Ich kann dir die USG 300 bzw den Nachfolger empfehlen!

Den anschluß nutzen werden drei verschiedenen familien im selben netz.

Hast du dich hoffentlich eh schon von einen Juristen beraten lassen was sie rechtlichen Folgen sein können?

dadaniel hat geschrieben:Dann kannst für jeden oder mehrere Computer Limits einstellen:

Und wenn die Bandbreite gerade nicht genutzt wird, steht sie den anderen zur Verfügung?

> Und wenn die Bandbreite gerade nicht genutzt wird, steht sie den anderen zur Verfügung?

Vermutlich nicht möglich bei per-client limit. Würde von sowas aber eh abraten, und protokoll-basierte Regeln erstellen. Zwecks Vermeidung von Bufferbloat alles bis auf die höchste Klasse auf 70% limitieren, wie hier beschrieben:

http://www.linksysinfo.org/index.php?th ... ion.28349/

Viennaboy hat geschrieben:Hast du dich hoffentlich eh schon von einen Juristen beraten lassen was sie rechtlichen Folgen sein können?

Klär uns auf

Er meint damit: wenn der liebe Nachbar nicht legale sachn macht geht es aufs konto des anschlusshalters, zumindest solange er es nicht nachweisen kann (Logserver würde in so einer situation sicher hilfreich sein)

ich bedanke mich für die zielführenden hinweise: (1) zur tomato-firmware und (2) zum QOS-Artikel im linksys-forum => sehr gut und interessant

Er meint damit: wenn der liebe Nachbar nicht legale sachn macht geht es aufs konto des anschlusshalters, zumindest solange er es nicht nachweisen kann (Logserver würde in so einer situation sicher hilfreich sein)

nicht zu vergessen das die Logs Manipulationssicher gespichert werden zb auf einen WORM.

siehe folgenden beitrag

Schönen guten morgen allerseits,

• ich habe mir mittlerweile das weiter oben von dadaniel empfohlene gerät zugelegt: WNR3500Lv2
• die aktuelle tomato-firmware von Shibby ist installiert.
• Ich habe QS eingeschaltet und verstehe die prinzipien
• Ich kann das gerät nun als Access Point betreiben. Internetzugang über den access point funktioniert.

Der erste schritt ist gemacht. Schön langsam wird es ernst ……….

• Ich will das gerät ja nicht als access point betreiben, sondern es soll sitzen „zwischen“ dem DSL-Modem-Router von meinem Provider und meinem LAN zuhause zur Ausübung von QoS.
• Mein bauchgefühl sagt mir
o dass das gerät dann nicht als „access point“ fungiert sondern als etwas anderes (gateway, router, bridge, etc….)
o Dass das gerät das kann und das eine frage der konfiguration ist

Aktuell ist es so – wenn ich das gerät „so verkable“ wie in der grafik dargestellt, beziehen die geräte in meinem LAN nach wie vor ihre IP vom DHCP-server, der im DSL-Modem-Router läuft und der WNR3500Lv2 sieht die geräte nicht und kann kein QoS durchführen.

Dann denke ich mir, der DHCP-server kann wohl auch am WNR3500Lv2 laufen (natürlich am DSL-Modem-Router dann abgeschaltet). Dann sieht der WNR3500Lv2 alle geräte, dienst selbst als bezugspunkt für die geräte für den datenfluss. Aber wie findet dann der WNR3500Lv2 den weg ins internet? Dann muss man ihm wohl sagen, dass es „ein gateway“ gibt und das ist die ip-adresse des DSL-modem-routers. Sprich ich hinterlege im tomate-menü in Basic – Network bei „Default Gateway“ die IP-Adresse des DSL-Modem-Routers.

Hat noch nicht funktioniert so. die geräte im LAN finden dann nicht ins internet.

Bin ich auf dem richtigen weg? Hat jemand tips anzubieten?

viele grüße
irwin

so..jetzt ist es mir klar.

das modem auf "single-user"-betrieb umstellen.

WNR3500Lv2 als router und dhcp-server

es funktioniert, thema erledigt.