Inode-Mitarbeiter posaunen vertrauliche Informationen aus!!!

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Inode-Mitarbeiter posaunen vertrauliche Informationen aus!!!

Beitragvon Timbo » Mo 29 Mär, 2004 23:58

Was sich Inode-Mitarbeiter immer wieder herausnehmen grenzt schon an einen Skandal.

Der Bekannte eines Freundes, der besagte Bekannte arbeitet bei der Firma Inode im Kundendienst, posaunt in seiner Freizeit aus, dass mein ADSL Account bei Inode bis Monatsende gesperrt wurde, da ich das Daten-Transferlimit ĂĽberschritten habe.
Und zwar in aller Öffentlichkeit - Fazit: Möglicher Tatbestand der Kreditschädigung.

Desweiteren hat die selbe Person nun vertrauliche Informationen aus einem Bewerbungsschreiben, welches ich an die Firma Inode geschickt habe, wieder in seinem Bekanntenkreis, welcher sich mit meinem teilweise überschneidet, öffentlich gemacht.
Zur Erinnerung, der Typ arbeitet nicht einmal in der Personalabteilung, schnĂĽffelt aber in Bewerbungsunterlagen herum.
Laut Datenschutz, ist das weiterleiten von Informationen aus Bewerbungsunterlagen an Dritte aber verboten.
Der Kerl macht das aber trotzdem!

Was kann man gegen so ein Individium unternehmen?!?
An und fĂĽr sich bin ich ja ein gutmĂĽtiger Mensch, aber das was sich der Kerl da erlaubt hat, empfinde ich als eine unglaubliche Sauerei.
Ich werde mir in den nächsten Tagen die verantwortlichen Leute bei Inode zur Brust nehmen, aber ob das den gewünschten Effekt hat (Entlassung des besagten Mitarbeiters), darf bezweifelt werden.

Weiß vieleicht jemand ob es einen Ombudsmann oder etwas ähnliches gibt an den man sich wenden kann?
Wäre für jede Hilfe dankbar.

MfG, Timbo
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Beitragvon Gast » Di 30 Mär, 2004 06:47

Liebe(r) Timbo,


Ich bitte sie diesbezĂĽglich bei uns unter 059-999-0 anzurufen. Bitte lassen Sie sich dann zu mir verbinden. (Beziehen Sie sich bitte auf dieses Posting im ADSL.at Forum)

Sie können diese Beschwerde auch gerne in unser Anregungs und Kritiksystem schreiben--> http://www6.inode.at/support/kritik_anregung.php
Nur bitte ich Sie dann um nähere Angaben zu Ihrer Person um hier den Sachverhalt klären zu können

mfg
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Beitragvon lordpeng » Di 30 Mär, 2004 18:08

seit wann darf sich ein ISP sowas leisten?

also bei meinem arbeitgeber gibts für sowas fristlose und unter umständen eine zivilrechtliche klage ...
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Beitragvon computerherby » Di 30 Mär, 2004 19:10

Verstehe ich, dass Du dich aufregst. Ist ja zum Ausderhautfahren!
Ich hoffe, wir erfahren auch das Ende der Aktion?
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Beitragvon Timbo » Mi 31 Mär, 2004 00:03

Tja, nachdem die Korespodenz und die Kommunikation mit der Firma Inode bisher für meine Begriffe höchst unbefriedigend verlaufen ist, werde ich heute persönlich im Callcenter in Graz vorbeischauen.

Ein letzter Versuch sozusagen, diese Angelegenheit schnell und sauber zu lösen.
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Beitragvon Timbo » Do 01 Apr, 2004 18:30

Abgesehen von einer gewissen Uneinsichtigkeit des schuldigen Inode-Mitarbeiters, er wurde laut Inode von seinem
Vorgesetzten für seine Handlungen gemaßregelt, bin ich mit der von der Firma Inode mir gegenüber in einem persönlichem Geschpräch erbrachten Erklärung relativ zufrieden.
Man gab die Fehler die man begangen hat zu, und man hat offensichtlich aus der Sache gelernt.
Zumindest hat man angeblich bereits Maßnahmen eingeleitet, damit solche Vorgänge in Zukunft verhindert werden.

Auf den Hinauswurf des besagten Mitarbeiters habe ich nicht bestanden, auch habe ich nicht mit Klage gedroht, obwohl ich anfangs groĂźe Lust dazu verspĂĽrt habe.
Das Recht hätte ich ohne Zweifel auf meiner Seite gehabt.

Was ich aus dieser Sache jedenfalls gelernt habe ist, dass fĂĽr manch einen Provider-Mitarbeiter offenbar das Wort
Datenschutz, lediglich eine bedeutungslose und leere WorthĂĽlse ist.
Zwar kann man vieleicht deswegen nicht gleich den ganzen ISP als schlecht bezeichnen, und gerade die Firma Inode gehört was
Preis/Leistung betrifft zu den Besten in Ă–sterreich, aber natĂĽrlich hat der Arbeitgeber, eine ĂĽbergeordnete Verantwortung fĂĽr seine Angestellten.

Ich hoffe, dass das Personal von Inode in Zukunft mehr Sensibilität für den Umgang mit Kundendaten eingetrichtert bekommt.
Der besagte Mitarbeiter, mit dem schlechten Verhältnis zum Datenschutz, sollte mir jedenfalls dankbar dafür sein, dass ich
diese Angelegenheit sozusagen im "Schongang" abgewickelt habe.
Ich hätte fürwahr auch ganz anders gekonnt...
Im übrigen obliegt es mir nicht, hier seinen charakterlichen Qualitäten zu kommentieren.

Wie auch immer, ich betrachte den Fall als abgeschlossen.

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