Virtuelle Maschine (VMware, Virtual PC) -wer kennt sich aus?

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Virtuelle Maschine (VMware, Virtual PC) -wer kennt sich aus?

Beitragvon michaelw » So 13 Jan, 2008 20:52

Nachdem in ich schon seit langer Zeit geplant habe mich mit VMs zu beschäftigen habe ich mir jetzt der Anleitung einer alten c't 15/2007 endlich mal die beiden kostenlosen VMs Virtual PC 2007 von Microsoft und VMware Server V1.0.4 (laut c't auch problemlos Einzelplatzfähig) herunter geladen und installiert.

So habe ich noch nicht so viele Unterschiede festgestellt, obwohl laut c't VMware funktionsreicher sein soll. Außerdem gräbt sich VMware, da es eigentlich ein Serverprodukt ist, tief ins System ein und installiert mehrere Dienste weshalb ich eigentlich eher zum schlanken Virtual PC tendiere.
Ärgerlich bei Virtual PC hingegen ist, dass sich das Fenster nicht maximieren oder vergrößern lässt sodass man immer in den Vollbildmodus schalten muss um alles schön groß zu sehen.

Meine Frage ist aber nun ob eine der Beiden eine Funktionalität besitzt die es ermöglicht das die VM immer mit ihrem eigenen Systemdatum arbeitet? Es soll also nicht bei jedem Neustart die aktuelle Systemzeit vom Wirtssystem übernommen werden.
Die einzige Möglichkeit in der Richtung die ich bisher gesehen habe ist, die VM Ware nicht über Herunterfahren zu beenden sondern sie zu Pausieren und das Fenster zu schließen sodas man beim nächsten Start wieder an der Pausenstelle ist?

Und was haltet ihr generell vom Virtual PC, ist es mitterweile eine gute Alternative?
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Beitragvon lordpeng » So 13 Jan, 2008 20:56

>Meine Frage ist aber nun ob eine der Beiden eine Funktionalität besitzt die es ermöglicht das die VM immer mit ihrem eigenen Systemdatum
>arbeitet? Es soll also nicht bei jedem Neustart die aktuelle Systemzeit vom Wirtssystem ĂĽbernommen werden.

vmware workstation kanns jedenfalls, obs der server auch kann, mĂĽsst ich testen, habs dort jedenfalls noch nie gebraucht ...

>Und was haltet ihr generell vom Virtual PC, ist es mitterweile eine gute Alternative?
imho is vmware die erste wahl, bei den kommerziellen produkten, vor allem da es auf mehr als nur einer plattform läuft ...
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Beitragvon michaelw » So 13 Jan, 2008 21:17

Wenn die Worstation also diese Nicht-Systemzeit Funktionalität bietet würde mich interessieren, ob sich das kostenpflichtige VMware workstation bei der Installation auch so tief ins System eingräbt wie der Server und muss danach neu gestartet werden und betreibt dann mehrere Dienste?
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Beitragvon lordpeng » So 13 Jan, 2008 21:21

kA wie die windows version vom kostenlosen vmware server aussieht, aber die workstation installiert logischerweise einige treiber und 4 services

---snip---
C:\>net start |findstr /i vm
VMware Authorization Service
VMware DHCP Service
VMware NAT Service
VMware Virtual Mount Manager Extended
---snip---

hatte aber noch nie probleme vmware wieder zu deinstallieren ...
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Beitragvon michaelw » So 13 Jan, 2008 21:24

Ja aber, als jemand der sehr großen Stellenwert auf ein möglichst Resourcen schonendes Windows legt schrillen bei mir bei den Worten Treiber und Dienste die Alarmglocken!
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Beitragvon wicked_one » So 13 Jan, 2008 21:26

Ja aber, als jemand der sehr großen Stellenwert auf ein möglichst Resourcen schonendes Windows legt schrillen bei mir bei den Worten Treiber und Dienste die Alarmglocken!

Sorry fĂĽr diesen Kommentar aber, dann lass es sein...

Treiber und Dienste? Vielleicht auch noch Programme ... beitreibst du Windows um Windows willen, oder um den PC auch zu nutzen...
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Beitragvon max_payne » So 13 Jan, 2008 21:29

Ich arbeite eigentlich nur mit Virtual PC
nachteile:
max. 1 CPU und 3 GB(?) Ram fĂĽr die Workstation
möglichkeit zum Autostart hab ich noch nicht gefunden
manchmal wird die konsole nicht mehr angezeigt, dann musst die konfig-datei editieren

vorteile: funktioniert auf 64 bit-vista (was vmware server nicht tut)
hat mir bis jetzt noch kein system zerstört(vmware server hat dies getan, nach der deinstallation waren auch sämtliche netzwerkverbindungen weg)
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Beitragvon lordpeng » So 13 Jan, 2008 21:30

virtualisierung braucht leistung, je nachdem was du virtualisieren willst mehr oder weniger ...

ich hab zum teil schon auf pIII 500 mit sehr wenig speicher vmware produktiv laufen, allerdings läuft dort nie mehr als eine vm und _KEIN_ komplexes guest os (zumeist dos oder linux mit sehr einfachen diensten)

wenn du was komplexeres virtualiseren willst, dann brauchst leistung und vor allem speicher ... egal ob das ding nun vmware, plex86, qemu, virtualpc, parallels oder sonstwie heisst

vmware ist vermutlich noch das leistungsfähigere von den erwähnten ...
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Beitragvon lordpeng » So 13 Jan, 2008 21:35

@max_payne
>vorteile: funktioniert auf 64 bit-vista (was vmware server nicht tut)
tut's schon, nur halt ned kostenlos - ist ein feature von vmware workstation 6.0

allerdings wird der kommende vmware server 2.0 auch vista 64-bit hosts unterstĂĽtzen, eine beta kann man von der vmware site runterladen
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Beitragvon Air20 » So 13 Jan, 2008 22:56

Virtual PC auf dem PC da schlanker.
Vmware auf dem Server da Linux.

max_payne hat geschrieben:möglichkeit zum Autostart hab ich noch nicht gefunden


einen Virtual PC automatisch starten?
--> vmc Datei des VPCs in den Autostart deiner Wahl
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inode Etherlink flat @
Bild
und aon Gigaspeed 16 @12352/1024 :rofl:
http://www.youtube.com/watch?v=PtXtIivRRKQ
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Beitragvon Stefan Hedenig » So 13 Jan, 2008 23:07

Eine weitere Gratis-VM die ich gerne verwende ist innotek Virtualbox. Sehr schlank (17 Mb download!) und imho recht flott unterwegs. Rennt unter Windows und Linux.
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