Heimnetzwerk - wieder einmal

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Re: Heimnetzwerk - wieder einmal

Beitragvon franz4700 » So 15 Sep, 2013 22:24

Beziehungsweise auch "Optimismus ist Mangel an Information"
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Re: Heimnetzwerk - wieder einmal

Beitragvon franz4700 » So 15 Sep, 2013 22:34

Roland M. hat geschrieben:Werkzeuge, die jahrelang verwendet werden können, liegen durchaus im Bereich von 50+ Euro.

50 € ist im Vergleich zum Preis einer Handwerkerstunde immer noch bestens....
Roland M. hat geschrieben:Zeit glaub ich gerne, alleine ist die Frage, ob du ausreichend Kabellängen hast, um wieder und wieder einen neuen Versuch zu starten... ;)

Also für so manuell ungeschickt halte ich mich nicht, daß man das nicht mit ein bißchen Üben hinbekommen könnte. Wenn eine 100 m Trommel nicht reicht, muß halt eine zweite her, immer noch billiger als der Professionist, wenn man genug Zeit hat.
http://www.netzwerkshop.at/detail.asp?i ... K-1531-P-1
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Re: Heimnetzwerk - wieder einmal

Beitragvon Roland M. » Mo 16 Sep, 2013 00:59

Hallo Franz!

franz4700 hat geschrieben:Also für so manuell ungeschickt halte ich mich nicht,

Das glaub ich dir gerne und meist funktioniert das auch (ausreichend) gut.
Der Hund liegt nur wie so oft im Detail begraben!
Zu einer Cat5-Verkabelung (bzw. Cat5 und aufwärts) gehört auch ein Prüfprotokoll dazu. Daraus erkennt man (man = der Profi), ob beispielsweise die Adern zu stark verdrillt wurden, oder im Gegensatz dazu zu weit aufgedrillt wurden. Mit "Hausmitteln" ist das nicht meßbar, aber genau diese Fehler können dann zu Übertragungsfehlern o.ä. führen. Leider liegen die Kosten für diese Meßgeräte aber auch im deutlich vierstelligem Euro-Bereich, und genau aus diesem Grund gibt ein solches Meßgerät auch kein befreundeter Elektriker gerne aus der Hand.

Und auch deine eigene Zeit mußt du in irgend einer Form bewerten.
Gerade vergangene Woche haben sich Handwerker bei uns die Klinke in die Hand gegeben, u.a. auch der Elektriker, der die Wohnungsinstallation von 1964/1972 (FI? Unbekannt! Erdung? Unbekannt, Nullung!) auf Vordermann gebracht hat. Auch wenn ich prinzipiell die Arbeit machen hätte können (wenn ich mich z.B. um die aktuellen Vorschriften gekümmert hätte, nicht die, die ich anno 1984 gelernt habe), ich hätte garantiert die zehnfache Zeit dafür gebraucht (und der Tiefkühlschrank wäre aufgetaut...).

Ich will damit sagen, nicht immer ist es von Vorteil, ales selbst und billig zu machen...


Roland
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Re: Heimnetzwerk - wieder einmal

Beitragvon franz4700 » Mo 16 Sep, 2013 08:46

Roland M. hat geschrieben:Zu einer Cat5-Verkabelung (bzw. Cat5 und aufwärts) gehört auch ein Prüfprotokoll dazu. Daraus erkennt man (man = der Profi), ob beispielsweise die Adern zu stark verdrillt wurden, oder im Gegensatz dazu zu weit aufgedrillt wurden.

An welcher Stelle? Im fertigen Netzwerkkabel ist die Verdrillung nicht beeinflußbar. In den Steckern? Kann eine Aufdrillung auf so kurzer Strecke tatsächlich ins Gewicht fallende Datenübertragungsfehler verursachen. Falls ja, nehme ich an, die zulässige Entdrillung wird irgendwo eruier- und reproduzierbar sein.
Roland M. hat geschrieben:Und auch deine eigene Zeit mußt du in irgend einer Form bewerten.

Ok, ich oute mich jetzt und hoffe, daß ich nicht in ein abgetrenntes Seniorenforum abgeschoben werde. Ich habe das Regelpensionsalter überschritten und mein Arbeitgeber wollte mich nach dessen Erreichentrotz meines dezidierten Wunsches nicht einmal einen Monat lang länger arbeiten lassen.
Roland M. hat geschrieben:Gerade vergangene Woche haben sich Handwerker bei uns die Klinke in die Hand gegeben, u.a. auch der Elektriker, der die Wohnungsinstallation von 1964/1972 (FI? Unbekannt! Erdung? Unbekannt, Nullung!) auf Vordermann gebracht hat.

Beim Starkstromnetz können Unfälle mit (unerwünschtem oder erwünschtem) letalen Ausgang passieren. Haftung etc. Das ist meiner Meinung nach eine völlig andere Situation als bei der Einrichtung eines Datennetzes in meiner privaten Wohnung, wo bei Fehlern nur ich bzw. ein Familienmitglied höchstens erhöhter nervlicher Belastung ausgesetzt werden. Prinzipiell gibt es da natürlich auch noch die Möglichkeit der Verletzung von außenstehenden Passanten auf der Straße durch im Frust aus dem Fenster geworfenes Equipment (nachzuhören bei Kabarettist Horst Evers), aber dieses Risiko und die Verantwortung wäre ich bereit, zu tragen.
MfG Franz4700
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