Webhosting - was beim Modem umstellen

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Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon Amperium » Fr 15 Jun, 2012 14:54

Hallo,
ich möchte schon jetzt, mich ein bisschen mit Webhosting "spielen", also meine webseite auf meinen server laden...
obwohl ich noch bei der Telekom bin und somit keine statische iP adresse habe.

Da ich mich in dem bereich noch nicht gut auskenne konnte ich das im forum nicht finden - aber was muss ich bei meinen Modem (Gigaspeed Modem von A1) umstellen dass ich mit XAMPP einen apache server aufmachen kann und den auch von extern erreichen kann.
kann es sein dass es etwas mit Portweiterleitung zu tun hat?

lg
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon wicked_one » Fr 15 Jun, 2012 15:15

Kannst du dich bitte mit der Techniker erst im Sandkasten vertraut machen, bevor du die Kisten aufs WWW loslässt? bitte, ja?
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon Amperium » Fr 15 Jun, 2012 16:19

danke, es ist immer wieder erstaunlich wieviel man bei einer solchen antwort lernen kann..

was soll ich denn sonst machen, wenn mich das interessiert und ich es innerhalb eines netzwerkes hin bekommen.
ich finde ja sonst nirgends eine erklärung wie ich das ins WWW bringe..

edit:
aber ich werde schon selbst auch auf den rest drauf kommen, soweit dass ich ĂĽber die iP von einem externen netz drauf zugreifen kann bin ich schon
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon local.host » Fr 15 Jun, 2012 20:18

dann stelle einen Router in dein LAN und dahinter deinen PC, wenn dann auf deinen Server zugreifen kannst dann ist das ähnlich wie wenn vom Internet aus zugreifst ...

wenn du erst damit anfängst und Sicherheitsmassnahmen übersiehst dann bist du an der allf. Verbreitung von Schadprogrammen etc. wenn der Server gehackt ist mit Schuld.
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon ANOther » Fr 15 Jun, 2012 20:40

ach mann... seids ned so.
spätestens mit eibifausix hängt ohnehin alles (!!) im netz...


@op
obwohl ich noch bei der Telekom bin und somit keine statische iP adresse habe


ich hab bei der telekom eine fixe ip. eine? nein, n*4-m*2+2...

kann es sein dass es etwas mit Portweiterleitung zu tun hat?


ja

was soll ich denn sonst machen, wenn mich das interessiert und ich es innerhalb eines netzwerkes hin bekommen.


dich ĂĽber "sekjuriti" informieren, danach solltest du daran denkn, die kiste ans netz zu bringen (irgendwie hab ich die befĂĽrchtung, dass sich deine kiste ĂĽber kurz oder lang (vemutlich eher kurz) ausserhalb des "www" bewegen wird...

da du es ja schon geschafft hast, die kiste "ins www" zu bringen (du hast also das richtige standardgate verwendet und 80/tcp "durchgeschalten"), solltest du ev. die sache mit der sicherheit nachiehen (und bis dahin die kiste wieder vom netz nehmen)

btw
danke deinem anbieter für die dynamische ip. sie erhöht deine sicherheit (naja, oder besser: unser aller;))
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon Amperium » Fr 15 Jun, 2012 20:45

okay, danke! - das hilft mir weiter :)

und wegen der statischen ip.. wenn ich nachher eine domain drüber legen möchte brauch ich doch ein statische, ich kann das ja nicht 3 mal am tag ändern? oder gibt es dort einen Trick..


Sicherheit.. ĂĽber das Thema hab ich mir bis jetzt noch gar keine Gedanken gemacht, werde ich jetzt aber!

lg
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon wicked_one » Fr 15 Jun, 2012 22:26

>>und wegen der statischen ip.. wenn ich nachher eine domain drüber legen möchte brauch ich doch ein statische,
>>ich kann das ja nicht 3 mal am tag ändern? oder gibt es dort einen Trick..
das Zauberwort heisst DynDNS und reicht fĂĽrs rumspielen allemal.


>>Sicherheit.. ĂĽber das Thema hab ich mir bis jetzt noch gar keine Gedanken gemacht, werde ich jetzt aber!
Dann ist die Erleuchtung doch noch gekommen, jetzt bist am rechten Weg...
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon lordpeng » Sa 16 Jun, 2012 20:52

>oder gibt es dort einen Trick.
der trick besteht darin, dies einen professionellen webhoster erledigen zu lassen

ich hab frĂĽher unter anderem davon gelebt webserver zu installieren und warten - das war aber zum teil noch im vorigen jahrtausend, wo angriffe auf webserver zwar durchaus an der tagesordnung waren, die anzahl dieser jedoch ĂĽberschaubar war und man fĂĽr eine hand voll server noch keinen eigenen sicherheitsbeauftragten brauchte ... heute schaut das anders aus ...
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon jutta » Mo 18 Jun, 2012 10:17

> wo angriffe auf webserver zwar durchaus an der tagesordnung waren, die anzahl dieser jedoch ĂĽberschaubar war und man fĂĽr eine hand voll server noch keinen eigenen sicherheitsbeauftragten brauchte ... heute schaut das anders aus ...

wobei man allerdings beruecksichtigen muss, dass ein webhoster die server nicht nur vor angriffen von aussen schuetzen muss, sondern auch vor den eigenen kunden und kundinnen und allem was die so installieren. beim eigenen server hab ich wenigstens ein bisschen ueberblick, was installiert ist und wann ich das letzte update gemacht habe.
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon lordpeng » Mo 18 Jun, 2012 11:39

>beim eigenen server hab ich wenigstens ein bisschen ueberblick,
>was installiert ist und wann ich das letzte update gemacht habe.
wenn man sich mit der materie entsprechend beschäftigt, ist das kein problem, aber das trifft beim OP (zumindest derzeit) noch nicht zu ...

und wenn man das ganze realistisch betrachtet, dann sind die sicherheitslĂĽcken, exploits, etc. fĂĽr jemanden der 'nebenbei' mal eben einen webserver betreibt auch wenn er etwas ahnung davon hat, nicht sooooo einfach in den griff zu bekommen, klar man kann immer die letzten updates der server-software installiert haben, aber das allein hilft auch noch nix, wenn jetzt irgendein manipuliertes script im original quellcode eines verwendeten php-programms drinnen ist (was ja ab und an schon vorgekommen sein soll)

die anzahl der bedrohungen war frĂĽher wesentlich kleiner, wodurch das ganze auch halbwegs in den griff zu bekommen war

ich bezweifle, dass %HOBBYWEBHOSTER% lösungen wie patchpoint, servershield oder zumindest reverse-proxies zum schutz der webserver betreiben

ob das mit IPv6 besser wird, wage ich zu bezweifeln, sofern dies nicht bereits durch den ISP entsprechend gelöst wird
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon jutta » Mo 18 Jun, 2012 11:50

<ot> ecosia liefert mir onlineshops in denen ich patchworkstoffe kaufen kann und angebote fĂĽr streaming on demand. hast fuer mich vielleicht einen link zu patchpoint? :)
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon lordpeng » Mo 18 Jun, 2012 16:01

patchpoint war ein produkt von bluelane, welche inzwischen von vmware aufgekauft wurden, es ging darum, server-anwendungen welche man nicht patchen wollte/konnte weil die daraus entstehenden downtimes nicht akzeptabel waren, quasi 'virtuell' zu patchen

an sich ja keine blöde sache, wie gut das ganze in der praxis funktioniert bzw. funktioniert hat, kann ich aber nicht sagen, ich hab das ganze 'leider' nur in einer produktpräsentation und in einem online-workshop 'erleben' dürfen ...

wird vermutlich auch andere hersteller von ähnlichen lösungen geben ... ist aber halt enterprise spielzeug ...
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon jutta » Di 19 Jun, 2012 07:47

danke! dann war ich gestern ja zeitweise zumindest auf der richtigen spur.

ich fand irgendein pdf, in dem erklaert wurde, warum es so schwierig ist, virtuelle server aktuell zu halten (sie wachsen und verschwinden viel schneller als hardware-server) und als erstes beispiel kam dann ein szenario, wo eine sw-entwicklungsabteilung hunderte v-maschinen mit unterschiedlichem (auch veraltetem) os- und sw-stand betreibt, um ihre sw unter allen denkbaren umgebungen zu testen. nur erschien mir sowas, wo der veraltete stand bewusst hergestellt/beibehalten wird, und die leute (hoffentlich) wissen, was sie tun, nicht grad als idealbeispiel fuer die rationalisierung von sicherheitsupdates.
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Re: Webhosting - was beim Modem umstellen

Beitragvon lordpeng » Di 19 Jun, 2012 09:00

es geht nicht nur um rationalisierung, sondern auch darum, dass man zwar updates benötigt, aber diese zu einem zeitpunkt NOCH nicht installieren kann, weil bsp. andere anwendungen die auf der kiste laufen damit noch probleme haben, sowas kommt in der praxis durchaus vor ...

d.h. wenn man eine lösung der sicherheitslücke haben will, ohne das update installieren zu müssen und ohne den betroffenen dienst abzudrehen, wärs ja grundsätzlich keine dumme sache ...
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